Auf die ersten Lebensjahre kommt es an : Intelligenz durch Bewegungstraining
Autor: | Diem, Liselott |
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Veröffentlicht: | Stuttgart: Dt. Verl.-Anst. (Verlag), 1976, 64 S., Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Monografie |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3421024782 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197901007750 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Schon in der vorgeburtlichen Periode wirken auf den Foetus Reize ein, die seine spaetere Entwicklung beeinflussen. Die Bewegungssicherheit der Mutter ist ein mitbestimmender Faktor. Aus diesem Grund ist ein Fitnesstraining der werdenden Mutter zu befuerworten. Nach der Geburt soll die Bewegungsaktivitaetdes Neugeborenen gefoerdert und duch Hautkontakt die Kommunikation hergestelltwerden. Schon im ersten Lebensjahr soll es zu Bewegungsspielen angeregt werdenund durch das Beobachtenlassen von beweglichen Objekten die Wahrnehmungsfaehigkeit geschult werden. Zehen- und Fingerspiele, Gleichgewichtsuebungen und das Vorstellen von Bewegungsmustern zum Nachahmen beguenstigen die motorische Lernfaehigkeit. Dabei ist stets zu beachten, dass eine Spielaufforderung besser ist als eine Spielleitung, da sie die Eigeninitiative und Kreativitaet desKindes foerdert. Dies wird sich guenstig auf das Verhalten in Spielgruppen auswirken. Sehr wichtig ist das Spiel der Eltern mit den Kindern, sei es nun als Sport oder Spiel praktiziert, da hier sehr enge Kontakte geknuepft werden. Schon frueh sollte durch gezielte sportliche Massnahmen auf Haltungsschaeden eingewirkt werden. von Papen