Konfliktbewaeltigung bei Intergruppenkonflikten in Mannschaftsspielen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Trebels, Andreas Heinrich; Pilz, Gunter A.
Erschienen in:Sport Lehren und Lernen
Veröffentlicht:Münster: Hofmann (Verlag), 1976, S. 161-166
Beteiligte Körperschaft:Ausschuss Deutscher Leibeserzieher
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3778039016
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197804006442
Quelle:BISp

Abstract

Nicht um die Beseitigung von Konflikten im Sportunterricht sollte es dem Lehrer gehen - denn das hiesse, den Schueler schutzlos einer konfliktreichen Umwelt auszuliefern -, sondern um die Befaehigung zu konstruktiver Konfliktbewaeltigung. Gerade im Mannschaftsspiel zeigt sich deutlich, wie durch die Schiedsrichter- und Lehrerrolle die Konfliktregelung durch nicht direkt daran Beteiligten gemanagt wird. Als moegliche didaktische Perspektive fordern Verf.das Prinzip des exemplarischen Lernens. Faecheruebergreifende Formen des Unterrichts und die Integration von kritischen Gesellschaftstheorien sollen Erfahrungen und Interpretationen zu gesellschaftlichen Konflikten und Wider- spruechen ermoeglichen. Ein Unterrichtsversuch zur Konfliktbewaeltigung und Vermittlung sozialer Kompetenz bestaetigt die positivenFolgennichtdirigistischen Lehrerverhaltens, der Bewusstmachung von Konflikten und der Diskussion ueber alternative Regelungsmoeglichkeiten. Siebler