Kunststoffbelaege fuer Spielfelder, Lauf- und Anlaufbahnen
Autor: | Morrmanns, J.T. |
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Erschienen in: | 4. Intern. Kongress Sportstaettenbau und Baederanlagen. Koeln 5.-8.11.1975 |
Veröffentlicht: | Köln: 1975, S. 92-95, Lit. |
Herausgeber: | Internationaler Arbeitskreis Sportstättenbau |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197803006258 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. unterscheidet die z.Z. vorhandenen Produkte in: a) Voll-Polyurethan-Belaege; b) Voll-Polyurethan-Belaege mit 30 Prozent Gummigranulat; c) Sandwich-Belaege; d) Kunststoffgebundene Belaege, die mit einer Versiegelung abgedeckt sind; e) Belaege auf anderer Materialbasis als Polyurethan: Gummi, Neoprene, Arcrylat, PVC. Voll-Polyurethan-Belaege sind zwar teuer, auf der anderen Seite jedoch spikesfest, wetterunempfindlich, pflegearm; sie besitzen unveraenderte Eigenschaften bei unterschiedlichsten Wetterverhaeltnissen, der Belag ist dauerhaft. Kunstrasenplaetze bieten fuer Hockeyspieler viele Vorteile bessere Ballkontrolle aufgrund gleichmaessiger Ebenheit; leichteres Laufen, Wenden und Kehren; keine Moeglichkeit zu Slidings; groessere Geschwindigkeit des Spieles; weniger Fouls. Die Anlage eines Kunstrasenplatzes lohnt sich wegen der hohen Kosten jedoch nur bei extrem teuren Grundstuecken und sowohl intensiver als auch gleichmaessiger Ausnutzung, obgleich dieser Platz in der Zahl der moeglichen Benutzungsstunden etwa 30 Naturrasenplaetze ersetzt (allerdings ohne einen nutzbaren Gleichzeitigkeitsfaktor). Habel; IAKS Koeln