Self concept. The missing link in perceptual-motor development
Deutscher übersetzter Titel: | Das Selbstkonzept. Das fehlende Glied in der sensomotorischen Entwicklung |
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Autor: | Twenter, Curtis J. |
Erschienen in: | Physical education review |
Veröffentlicht: | 34 (1977), 1, S. 8-11, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
ISSN: | 0140-7708 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197803006060 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Viele Lerntheoretiker sind sich darueber einig, dass die wahrnehmungsmotorische und geistige Entwicklung bei Kindern mit Lernstoerungen nicht parallel verlaeuft. FLEMING hat als erster erkannt, dass das Selbstkonzept die Ueberbrueckung dieser Kluft ermoeglicht. Obwohl es bis heute keine validen Testverfahren zur Bestimmung des Selbstkonzepts gibt, sollte es bei der Unterrichtsvorbereitung und -arbeit mit lerngestoerten Kindern als wichtige Voraussetzung der Lernbereitschaft beruecksichtigt werden. Jedes Unterrichtsprogramm, das sich bemueht das Selbstkonzept der Kinder zu staerken, muss auf der Kenntnis der kindlichen motorischen Entwicklung basieren. Die These einer positiven Beziehung zwischen motorischem Lernen und der Verbesserung des Selbstkonzepts wird von namhaften Paedagogen wie JENKINS, BOURISSEAU und GRUBER unterstuetzt. Verf. gibt Anhaltspunkte zur Anwendung einer erfolgreichen Unterrichtsmethode im einfuehrenden Umgang mit dem Schwebebalken und zur Entwicklung der Hand-Auge-Koordination durch Uebungen zur Ballbehandlung. Die Staerkung des Selbstkonzepts durch Erfolgserlebnisse beim wahrnehmungsmotorischen Lernen hat eine Erhoehung der weiteren Lernbereitschaft zur Folge. (vgl. COOPERSMITH, CRATTY, QUANDT, BODWIN.) Bahlmann