Zur Planung und Regulierung der Ausdauerbelastung im Sportunterricht
Autor: | Koehler, Hermann |
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Erschienen in: | Körpererziehung |
Veröffentlicht: | 26 (1976), 12, S. 558-565, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0323-4916 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197706005511 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Eine wichtige Bedingung für den Erfolg von Ausdauerschulung ist die Planung und Regulierung der Belastung, die zurzeit im Schulsport aber kaum erfüllt wird. Zur Lösung dieses Problems gibt Verf. praktische Handreichungen. Auf Basis der Ergebnisse von Längsschnittuntersuchungen wird zunächst noch einmal die alte These von der geringen Belastbarkeit von Kindern widerlegt. Für den Prozess der Planung der Ausdauerschulung sind Laufumfang, Lauftempo sowie ihr Anteil am Gesamtumfang der Ausbildung konditioneller Fähigkeiten die bestimmenden Faktoren, wozu Verf. jeweils Empfehlungen ausspricht. Voraussetzung für eine wirksame Regulierung der Belastung ist das Erkennen der Belastungswirkung, wozu sich am einfachsten die Registrierung der Herzfrequenz und äußerlich erkennbare Anzeichen eignen, von der Körperhaltung bis zum Atem-Schritt-Rhythmus. Die Regulierung der Belastung kann sowohl über quantitative wie qualitative Veränderungen, z.B. Wahl anderer Übungen erfolgen. Unter dem Gesichtspunkt der Vermeidung von Monotonie plädiert Verf. für den Einbezug von Spielen in die Ausdauerschulung, weil sich auch beim Spiel die Belastung über die Variierung von Spielerzahl etc. steuern lässt. Rotter