Psychoregulative Maßnahmen im Sport
Autor: | Hahn, Erwin |
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Erschienen in: | Leichtathletik |
Veröffentlicht: | 27 (1976), 50, Beil.- Die Lehre d. Leichtathletik, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0343-5369 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197705005230 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Im Bereich der Wettkampfvorbereitung im Hochleistungssport nehmen psychoregulative Maßnahmen einen immer größeren Raum ein, da technische und taktische Vorbereitungen im Training offensichtlich nicht mehr ausreichen. Psychoregulation muss allerdings immer mit technischen und taktischen Maßnahmen verknüpft bleiben und kann ebenso nicht als einmalige Betreuung verstanden werden, sondern muss als Prozess mit in das Training eingegliedert werden. Verf. unterscheidet drei Ebenen im psychoregulativen Training: Diagnostik, Desensibilisierung und Sensibilisierung. Diagnostische Methoden sollen eingesetzt werden zum Erkennen und der Beurteilung von Schwierigkeiten und sind als Voraussetzung gezielter Einwirkung auf den Athleten unumgänglich. Verschiedene Methoden der Desensibilisierung (medizinische Methode, psychologische Methode, autogenes Training) dienen dann als Entspannungstechniken zur Vermeidung und Beseitigung psychosomatischer Hemmungen und Störungen. Methoden der Aktivierung erreichen nach dem Abbau von Spannungszuständen eine Sensibilisierung auf den Wettkampf (Herstellen der Wettkampfbereitschaft durch konzentratives Training, mentales Training, modelliertes Training usw.) Noethlichs