Welchen Beitrag vermag die Sportpsychologie zur Aggressionsforschung zu leisten? : Struktur und Bedingungen dominativen Verhaltens im Sport

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Pilz, Gunter A.; Schilling, Guido; Voigt, Hans
Herausgeber:Schilling, Guido; Pilz, Gunter A.
Erschienen in:Sportpsychologie - wofür?
Veröffentlicht:Basel: Birkhäuser (Verlag), 1974, S. 83-109, 4 Darst., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3764307064
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197403001443
Quelle:BISp

Abstract

DIE MONOKAUSALEN ERKLAERUNGSMODELLE DER ALLGEMEINEN AGGRESSIONSFORSCHUNG WERDEN WEGEN IHRER GENERALISIERUNGEN KRITISIERT. ES WIRD AUF DIE NOTWENDIGKEIT VERWIESEN, DIE ERGEBNISSE VON LABORATORIUMSEXPERIMENTEN IN FELDEXPERIMENTEN ZU UEBERPRUEFEN. DIE BETRACHTUNG DER SPORTSPEZIFISCHEN AGGRESSIONSFORSCHUNG ERGIBT, DASS AGGRESSIONSTHEORIEN UNKRITISCH UEBERNOMMEN WERDEN. ES WIRD DER VERSUCH UNTERNOMMEN, EINEN NEUEN THEORETISCHEN ANSATZ ZUR ERFASSUNG DES AGGRESSIVEN VERHALTENS IM SPORT ZU ERARBEITEN, WOBEI DER BEGRIFF AGGRESSION EINER UEBERPRUEFUNG UNTERZOGEN WIRD. ALS OBERBEGRIFF WIRD DOMINANZVERHALTEN VERWENDET. EINE KLASSIFIKATION DER TYPEN DES DOMINANZVERHALTENS WIRD DISKUTIERT. DIE BEDEUTUNG VERSCHIEDENER SPEZIFISCHER EINFLUESSE (TRIEB, LERNEN ETC.) UND ROLLENERWARTUNGEN AUF DAS DOMINANZVERHALTEN WERDEN HERVORGEHOBEN. DER PSYCHOLOGISCH-BIOSOZIALE ANSATZ ZUR ERFASSUNG DER URSPRUENGE UND DETERMINANTEN DES DOMINANZVERHALTENS VERSUCHT, DER FORDERUNG NACH EINEM MULTIKAUSALEN, INTERDISZIPLINAEREN ANSATZ GERECHT ZU WERDEN. VERF.-REFERAT