Grundprinzipien einer paedagogischen Theorie der Bewegungsspiele. Ein Beitrag zur Diagnostik der Leibeserziehung

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Hilmer, Jürgen
Veröffentlicht:Hannover: Schroedel (Verlag), 1969, 192 S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197303003222
Quelle:BISp

Abstract

Verf. diskutiert auf der Basis vorhandener Literatur (Freud, Buytendijk, Huizinga, Plessner u.a.) das Phaenomen Spiel allgemein, speziell das Bewegungsspiel mit der Intention, Spiel nicht nur als Erziehungs- und Bildungsmittel, sondern auch als Inhalt selbst von Erziehung und Bildung zu begreifen. In hermeneutischer Verfahrensweise werden in einem historischen Teil folgende, sich bei der Konzipierung einer paedagogischen Theorie der Bewegungsspiele fuer Verf. ergebende Problemkreise expliziert: 1. Phaenomenerhellung und Strukturanalyse der Bewegungsspiele; 2. Auswahl und Ordnung der Spiele; 3.Methodik der Erziehung zum Spiel. Chronologisch werden, beginnend mit Guts Muths ueber Jahn bis in die neueste Zeit, Spieltheorien und Ansaetze dazu abgehandelt. In einem systematischen Teil wird versucht, die vorher erarbeiteten allgemeinen spieltheoretischen Aspekte, ausgehend von der Spielwirklichkeit, spezifisch auf das Bewegungsspiel anzuwenden und zu konkretisieren an dem Modell eines Spiellehrganges Wurfspiele. Schumacher