Od rytirskych umeni k narodove gymnastice

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Von der Ritterkunst zum Geraetturnen
Autor:Olivova, Vera
Erschienen in:Teorie a praxe telesne vychovy
Veröffentlicht:31 (1983), 8, S. 456-462, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Tschechisch
ISSN:0040-358X
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198407001362
Quelle:BISp

Abstract

Die Grundform des Geraetturnens entwickelte sich aus der Ritterkunst, zu der das Reiten, das Fechten und der Tanz gehoerten. Mit der Veraenderung der Lebensart kristallisierten im 17. und 18. Jahrhundert diese Disziplinen in eine neue selbstaendige - das Voltigieren, die als spezielle Grunduebung an Geraeten (Holzpferd) fuer das Fechten und das Reiten galt. Mit der wachsenden Bedeutung der physischen Entwicklung, besonders fuer die Stadtbevoelkerung und Jugend in den neunziger Jahren des 18. Jahrhunderts, wurden neue Ausbildungssysteme des Geraetturnens gesucht. Ein durch den deutschen Paedagogen J.C. Guts Muths eingefuehrtes System enthielt neben Voltigieren elementare Uebungen fuer die Arme, Beine und den Koerper - das Balancieren und neue Geraete - sog. Maschinerien. Fuer die Voltigierstuecke - Stangen von verschiedener Staerke und Anordnung, fuer den Hochsprung - Voltigier-Springstab. Ausschlaggebende Bedeutung hatte die Arbeit von F.L. JAHN (1816) - Die deutsche Turnkunst, womit die spezielle Terminologie - die Turnsprache gebildet wurde. Jedoch ergaenzende Bedeutung der Turnentwicklung im 19. und 20. Jahrhundert. Mechlova