Wirksamkeit und Effektivität körperlicher Aktivität bei Hämodialysepatienten

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Schega, Lutz (Universität Magdeburg / Institut für Sportwissenschaft)
Mitarbeiter:Pabst, Jan (Universität Magdeburg / Institut für Sportwissenschaft); Mende, Lars; Zimmermann, Heiko
Forschungseinrichtung:Universität Magdeburg / Institut für Sportwissenschaft
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/2005 - 06/2006
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020210200108
Quelle:Forschungsportal Sachsen-Anhalt

Ziel

Der Nutzen bewegungstherapeutischer Interventionen ist im Rahmen der Rehabilitation von Hämodialysepatienten (HD-Patienten) unumstritten. Demzufolge rücken Fragen nach der optimalen Trainingsgestaltung und -organisation in den Mittelpunkt des Interesses.
Während in einzelnen Studien der Nutzen körperlicher Aktivität während der Dialyse mit körperlicher Aktivität außerhalb der Dialyse oder dem Heimtraining verglichen wurden, liegen bis zum heutigen Zeitpunkt noch keine Untersuchungen über die Effektivität kombinierter Bewegungsprogramme (während der Dialyse und in freien Dialyseintervallen) vor.
Ausgehend von diesem Erkenntnisdefizit werden im Rahmen einer quasiexperimentellen Längsschnittuntersuchung v. a. metabolische Effekte zweier unterschiedlicher sporttherapeutischer Interventionsstrategien bei HD- Patienten untersucht: körperliche Aktivität unter Dialyse vs. körperliche Aktivität unter Dialyse und zusätzlichem Training einmal pro Woche zwischen den Dialyseintervallen.