KINGS 2.0 - Krafttraining im Nachwuchsleistungssport (Anschlussprojekt bis 31.07.2022)

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Granacher, Urs (Universität Potsdam / Exzellenzbereich Kognitionswissenschaften / Abteilung für Trainings- und Bewegungswissenschaft, urs.granacher at uni-potsdam.de); Arampatzis, Adamantios (Humboldt-Universität zu Berlin / Institut für Sportwissenschaft / Abteilung Trainings- und Bewegungswissenschaften, a.arampatzis at hu-berlin.de); Wolfarth, Bernd (Charité - Universitätsmedizin Berlin / Campus Benjamin Franklin / Bereich Sportmedizin, bernd.wolfarth at charite.de); Kellmann, Michael (Universität Bochum / Fakultät für Sportwissenschaft / Lehr- und Forschungsbereich Sportpsychologie)
Kooperationspartner des Projekts:Gabriel, Holger Horst Werner (Universität Jena / Institut für Sportwissenschaft / Lehrstuhl für Sportmedizin und Gesundheitsförderung, holger.gabriel at uni-jena.de); Puta, Christian (Universität Jena / Institut für Sportwissenschaft / Lehrstuhl für Sportmedizin und Gesundheitsförderung, christian.puta at uni-jena.de); Duda, Georg Norbert (Charité - Universitätsmedizin Berlin / Campus Virchow Klinikum / Julius Wolff Institut, Georg.Duda at charite.de)
Forschungseinrichtung:Universität Potsdam / Exzellenzbereich Kognitionswissenschaften / Abteilung für Trainings- und Bewegungswissenschaft; Humboldt-Universität zu Berlin / Institut für Sportwissenschaft / Abteilung Trainings- und Bewegungswissenschaften ; Charité - Universitätsmedizin Berlin / Campus Benjamin Franklin / Bereich Sportmedizin; Universität Bochum / Fakultät für Sportwissenschaft / Lehr- und Forschungsbereich Sportpsychologie
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 081901/20-23)
Kooperationspartner:Universität Jena / Institut für Sportwissenschaft / Lehrstuhl für Sportmedizin und Gesundheitsförderung; Charité - Universitätsmedizin Berlin / Campus Virchow Klinikum / Julius Wolff Institut; Deutscher Handballbund ; Deutscher Judo-Bund ; Deutscher Kanu-Verband ; Bundesverband Deutscher Gewichtheber ; Berliner Leichtathletik-Verband
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:02/2020 - 07/2022
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PR020200300072
Quelle:profi - Projektinformationssystem

Ziel

Für das geplante Forschungsvorhaben KINGS 2.0 wurden auf Grundlage der Erkenntnisse aus der ersten KINGS-Untersuchungswelle und der Nachfragen aus der Sportpraxis drei zentrale Themen in Verbindung mit einer Transferstrategie ausgearbeitet:
1. Die Ausarbeitung des theoriegeleiteten, konzeptionellen KINGS-Modells (Abbildung 4) zur Implementierung unterschiedlicher Krafttrainingsmethoden in die Etappen des langfristi-gen Leistungsaufbaus (Granacher et al., 2016) zu einem evidenzbasierten Modell bzgl. Leis-tung, Adaptation und Gesundheit, um v. a. für die Sportpraxis ein valides und praktikables Instrument für die Gestaltung von Krafttraining im Nachwuchsleistungssport zu schaffen.
2. Die Erforschung der Wirkungen von kombiniertem Kraft- und Ausdauertraining (sog. „Con-current Training“) im Nachwuchsleistungssport.
3. Die Erarbeitung evidenzbasierter Leitlinien zum digitalen Erkenntnistransfer. Wie bereits im ersten Förderzyklus der KINGS-Studie praktiziert, stellt die theoretische und empirische Bearbeitung inhaltlicher Themen verbunden mit einer Transferstrategie in die leistungs-sportliche Praxis die Grundlage unseres gemeinsamen Verständnisses von Forschung im Nachwuchsleistungssport dar.

Planung

Die drei zentralen Themen werden durch die Kernkompetenzen der drei Netzwerkpartner in enger Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern aus Wissenschaft und Sportpraxis interdisziplinär bearbeitet.

Ergebnisse

Ein Merkmal und eine Vorgabe der vom BISp geförderten Forschungsprojekte ist die möglichst unmittelbare und von Beginn an stattfindende Dissemination evidenzbasierter Erkenntnisse in die Sportpraxis und umgekehrt. Entsprechend wird eine intensive Interaktion zwischen Sportpraxis und Wissenschaft gepflegt, um den individuellen Bedürfnissen aus der Sportpraxis gerecht zu werden. Das KINGS Konsortium hat sich somit von Beginn an zum Ziel gesetzt, eine für Wissenschaft und Praxis gewinnbringende Interaktion zu etablieren.