Evaluation eines 10-wöchigen stroboskopischen Trainings zur Verbesserung der visuellen und visuomotorischen Leistung von Nachwuchsbadmintonspielern

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Mierau, Andreas (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Bewegungs- und Neurowissenschaft, Tel.: 0221 4982-4060, a.mierau at dshs-koeln.de)
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Bewegungs- und Neurowissenschaft
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 070706/19-20)
Kooperationspartner:Deutscher Badminton-Verband
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/2019 - 06/2020
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020190100001
Quelle:profi - Projektinformationssystem

Ziel

Die geplante Studie wird in Kooperation mit dem Deutschen Badminton-Verband e.V. (DBV) die Effektivität stroboskopischen Trainings zur Verbesserung der visuomotorischen Reaktionsleistung im Nachwuchsbadminton evaluieren. Darüber hinaus werden die zu Grunde liegenden neurophysiologischen Adaptatiosmechanismen analysiert. An der Studie sollen mindestens 40 Nachwuchsbadmitonspieler von vier Leistungsstützpunkten teilnehmen.

Planung

Die Studie umfasst drei Messzeitpunkte (pre, post, Retention) an denen jeweils badmintonspezifische Tests zur Ermittlung der visuomotorischen Reaktionsleistung sowie neurophysiologische Untersuchungen zur Analyse der visuellen Wahrnehmungs- und Verarbeitungsgeschwindigkeit durchgeführt werden. Die Trainingsintervention besteht aus badmintonspezifischen Trainingseinheiten die entweder unter stroboskopischen Bedingungen (Intervention) oder normalen Sichtverhältnissen (Kontrolle) durchgeführt werden. Ein Retention-Test nach einer 6-wöchigen Phase ohne stroboskopisches Training analysiert die Persistenz der Trainingseffekte.

Ergebnisse

Durch den Nachweis der Effektivität stroboskopischen Trainings soll die visuomotorische Reaktionsleistung insbesodere im Nachwuchsbereich zukünftig effektiver trainiert werden können. Zudem sollen die neurophysiologischen Leistungsprofile der Athleten für die individuelle Trainingsgestaltung herangezogen werden.