Biomechanische und neuromuskuläre Einflussgrößen auf die Dreisprungleistung jugendlicher Nachwuchsleistungssportler

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Hahn, Daniel (Universität Bochum / Fakultät für Sportwissenschaft / Arbeitsbereich Bewegungslehre / Biomechanik, Tel.: 0234 3227905, daniel.hahn at rub.de)
Forschungseinrichtung:Universität Bochum / Fakultät für Sportwissenschaft / Arbeitsbereich Bewegungslehre / Biomechanik
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 070803/19-20)
Kooperationspartner:Deutscher Leichtathletik-Verband
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:03/2019 - 12/2020
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020181200121
Quelle:profi - Projektinformationssystem

Ziel

Das zentrale Forschungsproblem ist das mangelnde Verständnis darüber, welche technisch-koordinativen Größen und welche krafspezifischen Eigenschaften die Dreisprungleistung jugendlicher Athletinnen und Athleten maßgeblich bestimmen. Der Fokus dieses Forschungsprojektes liegt daher einerseits auf der Bestimmung kinematischer und elektromyographischer Größen beim Dreisprung selbst. Dies erfolgt über Inertialsensoren, Lichtschrankensysteme zur Bewegungsanalyse und elektromyographische Aufzeichnung der Muskelaktivität. Andererseits werden im Labor mittels Sprungformen sowie dynamometrischer Messungen Schnell- und Maximalkraftparameter erfasst. Ziel des Forschungsprojektes ist es, anhand dieser Daten leistungsrelevante Faktoren für den jugendlichen Dreisprung zu bestimmen. Daraus soll wiederum abgeleitet werde, welche Aspekte im Training jugendlicher Dreispringerinnen und Dreispringer besondere Beachtung erfahren sollten.

Planung

Der Arbeitsplan setzt sich aus zwei Teilbereichen zusammen: Eine Feldmessung zur Erhebung kinematischer und elektromyographischer Größen beim Dreisprung selbst und eine Labordiagnostik zur Bestimmung von Schnell- und Maximalkraftparametern.

Ergebnisse

Das Forschungsvorhaben wurde in enger Abstimmung mit den verantwortlichen Trainern des Deutschen Leichtathletikverbandes konzipiert und alle Ergebnisse werden sowohl den Trainern als auch den Athletinnen und Athleten zur Verfügung gestellt. Des Weiteren ist geplant, die Ergebnisse in entsprechenden nationalen sowie internationalen wissenschaftlichen Fachzeitschriften zu veröffentlichen.