Periodisierung des Krafttrainings im Nachwuchsleistungssport Schwimmen

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Clephas, Christoph (Universität Kiel / Institut für Sport und Sportwissenschaften, Tel.: 0431 880-2622, christoph.clephas at email.uni-kiel.de)
Mitarbeiter:Schumann, Moritz (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin, Tel.: 0221 4982 4821, m.schumann at dshs-koeln.de)
Kooperationspartner des Projekts:Fuhrmann, Stefan (Olympiastützpunkt Hamburg / Schleswig-Holstein, s.fuhrmann at osphh-sh.de)
Forschungseinrichtung:Universität Kiel / Institut für Sport und Sportwissenschaften ; Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 072038/18-19)
Kooperationspartner:Olympiastützpunkt Hamburg / Schleswig-Holstein; Deutscher Schwimm-Verband
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/2019 - 09/2019
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020181100108
Quelle:profi - Projektinformationssystem

Ziel

Der Leistungssport Schwimmen hat in den letzten Jahren den Anschluss an die Weltspitze verloren. Um dem entgegenzuwirken hat der Deutsche Schwimm-Verband sich ein neues Kraftkonzept auferlegt. Dies soll die Athleten leistungsfähiger machen und zurück an die Weltspitze bringen. In diesem Projekt soll nun geprüft werden, wie dieses Konzept in die Praxis umgesetzt werden kann.

Planung

Zwischen Dezember 2018 und April 2019 soll dafür ein gesamter Makrozyklus begleitet werden. Die Trainingsgruppe wird in Absprache mit mit dem Trainerteam des Bundesstützpunktes Hamburg/Schleswig-Holstein in zwei Gruppe geteilt. Eine Gruppe führt das Krafttraining weiter nach dem bisherigen Konzept durch. Eine zweite Gruppe bekommt ein nach neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen modifiziertes Krafttraining. Das Schwimmtraining (Ausdauertraining) bleibt von der Intervention unberührt. Dies wird in beiden Gruppen gleichermaßen durchgeführt.

Ergebnisse

Die Ergebnisse der Studie sollen in erster Line der Praxis zur Verfügung stehen. Dafür ist entscheidend, dass parallel zum Interventionsprozess bereits Daten erhoben und verarbeitet werden. Die Praxis soll an Hand der Ergebnisse ihr Krafttraining datenbasiert optimieren können, um zurück n die Weltspitze zu kommen. Aus wissenschaftlicher Sich ist diese Studie ebenfalls sehr spannend, da solche Interventionen bisher noch nie mit Leistungssportlern durchgeführt wurden.