Gendoping - Herausforderung für Sport und Gesellschaft

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Körner, Swen (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Pädagogik und Philosophie, Tel.: 0221 4982-2370, koerner at dshs-koeln.de)
Mitarbeiter:Symanzik, Tino (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Pädagogik und Philosophie, Tel.: 0221 4982-3640, t.symanzik at dshs-koeln.de)
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Pädagogik und Philosophie
Finanzierung:Fritz-Thyssen-Stiftung
Kooperationspartner:Sparkasse KölnBonn / Stiftung Wissen
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:11/2014 - 12/2015
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020160600071
Quelle:Jahreserhebung

Ziel

Als vielversprechendste Form der Leistungssteigerung im Sport gilt Gendoping. Das Fachsymposium konzentriert sich auf diesen neuen Forschungsbereich. Hier prallen einschlägige Positionen und Argumentationslinien der allgemeinen ethischen, rechtlichen und sozialen Debatten zum Enhancement einerseits sowie zur herkömmlichen Diskussion um Sportdoping andererseits aufeinander. Unterschiedliche Perspektiven aus Medizin, Ethik, Recht, Soziologie, Philosophie und Sportwissenschaft prägen die Diskussion sowie konträre ethische Positionen (konservativ vs. liberal) und Handlungsempfehlungen (Verbot vs. Freigabe). Zudem stellen sich die Probleme der Prävention und der Nachweisbarkeit. Das Vorhaben des Fachsymposiums ist es, zur Entschlüsselung dieser Diskrepanzen beizutragen, indem es die unterschiedlichen zugrundeliegenden theoretischen, empirischen, soziokulturellen, rechtlichen, ethischen sowie anthropologischen Standpunkte mit- und gegeneinander ins Gespräch bringt. Für die Konzeption, Durchführung und nachhaltige Vermittlung steht ein interdisziplinär zusammengesetzter Pool anerkannter Expertinnen und Experten zur Verfügung.

Planung

Ein Fachsymposium, zwei Schulsymposien, eine öffentliche Podiumsdiskussion im Zeitraum vom 22. - 26. Juni 2015. Das Ergebnis wird in einem Sammelband veröffentlicht.