Entwicklung und Evaluation eines instruktionsbasierten Motivationsprogramms zur Optimierung von Leistung im Hochleistungssport

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Memmert, Daniel (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Kognitions- und Sportspielforschung, Tel.: 0221 49824330, d.memmert at dshs-koeln.de)
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Kognitions- und Sportspielforschung
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 071003/16-18)
Kooperationspartner:Deutscher Basketball Bund ; Deutscher Hockey-Bund
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:04/2016 - 03/2018
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020160400032
Quelle:profi - Projektinformationssystem

Ziel

Zentrales Ziel des Forschungsprojekt ist es, die traditionelle Ausbildung von Spitzenathleten sowie die Nachwuchstrainingskonzepte in den verschiedenen Sportspiele zu optimieren. Sportler können nur dann optimale Leistungen im Wettkampf erbringen (Regulatory Fit Hypothese, RFH), wenn ein passender Fit von ihrem eigenen motivationalen Profils, motivationslenkende Instruktionen, ihrer aktuellen Aufgabenstellung (Situation) sowie der Art der Kommunikation mit ihrem Trainer (Fremd- vs. Selbststeuerung) besteht.
Eine Reihe von Vorstudien haben ein experimentelles Paradigma validiert, das es erlaubt, motorische Handlungen im Zusammenhang mit den vier Einflussfaktoren "Person", "Instruktion", "Situation" und "Kommunikation" in sport-realistischen Kontexten zu untersuchen. In 1. Experiment (N = 20/20, 1./2. Bundesliga, Novizen) werden sportartrealistische Instruktionen in Verbindung mit der RFH analysiert. Das 2. Experiment (N = 60, Jugendnationalspieler) untersucht die Art der Aufgabe in Verbindung mit der RFH. Eine abschließende größere Trainingsstudie (N = 50, hohes Nachwuchs-Leistungsniveau) bringt die Art der Instruktionsgabe in Verbindung mit der RFH.

Ergebnisse

Genereller Output des Forschungsprojektes ist es, sportartspezifische Interventionen und Trainingsprogramme zu entwickeln, mit denen ein weiterer Schritt zur intra-individuellen Optimierung der Leistungen von Sportlern im Wettkampf erfolgen kann.