Sportpsychologische Eingangsdiagnostik und Betreuung der Nationalmannschaft Behindertensport - Schwimmen

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Brand, Ralf (Universität Potsdam / Department Sport- und Gesundheitswissenschaften / Professur Sportpsychologie, Tel.: 0331 977-1040, ralf.brand at uni-potsdam.de)
Forschungseinrichtung:Universität Potsdam / Department Sport- und Gesundheitswissenschaften / Professur Sportpsychologie
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 071617/14)
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:03/2014 - 12/2014
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020140800035
Quelle:profi - Projektinformationssystem

Zusammenfassung

Hauptziel des Projektes ist die Vorbereitung der Nationalmannschaft Behindertensport Schwimmen auf die Paralympics in Rio und kurzfristig auf die Europameisterschaft 2014 in Eindhoven. Dazu werden sie mit sportpsychologischem Wissen und entsprechenden Fertigkeiten ausgestattet. Die Eingangsdiagnostik dient der individuellen Ausrichtung von Interventionen. Wettkampfbeobachtungen vervollständigen das diagnostische Bild. Alle AthletInnen erarbeiten sich ein Handbuch zu sportpsychologischen Fertigkeiten und Hilfsmitteln. Dazu erfolgt eine Kooperation mit ggf. vorhandenen HeimpsychologInnen und den HeimtrainerInnen. Der Trainerstab erhält Hinweise zur Prozessgestaltung der Trainings- und Wettkampfzyklen und zur Kooperation und Kommunikation im Team. Bestandteil des Projekts sind außerdem Maßnahmen zur Teambildung, um Gruppeneffekte für Training und Wettkampf nutzbar zu machen
Athletengruppe: 8A-Kader,2 B-Kader, geplante Maßnahmen: Coach the Coach für Bundestrainerin und StützpunkttrainerInnen, sportpsychologisches Handbuch für alle AthletInnen, Einzelbetreuung für ausgewählte AthletInnen, Teambildung, Wettkampfbeobachtung und -betreuung, Coaching des BetreuerInnenstabes. Die Dokumentation des Betreuungsprozesses wird verwendet, um bestehende Betreuungserfahrungen zu ergänzen und im Bereich Behindertensport zu überprüfen. Der Erfahrungsaustausch mit KollegInnen, der 2011 begann, soll forciert werden, um systematischer auf den Leistungssport der Behinderten eingehen zu können. Der kollegiale Austausch soll außerdem helfen, die sportpsychologische Verbandskonzeptionen zu entwerfen und zu optimieren.