Wanderausstellung Vergessene Rekorde - Jüdische AthletInnen vor und nach 1933

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Teichler, Hans Joachim (Universität Potsdam / Institut für Sportwissenschaft / Arbeitsbereich Zeitgeschichte des Sports, Tel.: 0331 9771738, teichler at uni-potsdam.de)
Mitarbeiter:Braun, Jutta; Bahro, Berno; Linne, Carina Sophia
Forschungseinrichtung:Universität Potsdam / Institut für Sportwissenschaft / Arbeitsbereich Zeitgeschichte des Sports
Finanzierung:Bundeszentrale für politische Bildung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:05/2010 - 05/2013
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PR020100100001
Quelle:Jahreserhebung

Zusammenfassung

Teil 1: Sportentwicklung, insbesondere Frauenleichtathletik, in der Weimarer Republik.
Teil 2: Jüdische Sportlerinnen und Sportler als integraler Bestandteil des deutschen Sports und ihre Ausgrenzung sowie Zerschlagung der jüdischen Sportbewegung in den 30er-Jahren unter der Herrschaft der Nationalsozialisten unter besonderer Berücksichtigung der Rolle der Olympischen Spiele 1936.
Teil 3: Biografien und sportliche Laufbahnen von Lilli Henoch (Berliner Sport-Club), Martha Jacob (Sport-Club Charlottenburg) und Gretel Bergmann (Ulmer Fußballverein).
Teil 4: Audiovisuelle Stationen:
Leichtathletinnen Lilli Henoch, Gretel Bergmann und Martha Jacob. Ausschnitte aus Interviews der Shoa-Foundation, berühmte jüdische Sportler und ihr Schicksal, Fechterin Helene Mayer und Tennisspieler Daniel Prenn, Filme über die Schicksale der jüdischen Fußballnationalspieler Julius Hirsch und Gottfried Fuchs sowie ein Film über den vom DFB gestifteten Julius-Hirsch-Preis.
Teil 5: Aufsteller in Lebensgröße von Martha Jacob, Helene Mayer und Daniel Prenn
Ferner kann die Ausstellung um haptische Elemente erweitert werden. Im Centrum Judaicum in Berlin wurde zum Beispiel die Original-Hochsprunganlage der Olympischen Spiele von 1936 mit ausgestellt.