Dopingkontrollen in Deutschland: eine Befragung von Athleten und Dopingkontrolleuren

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Peters, Christiane (Technische Universität München / Fakultät für Sportwissenschaft / Lehrstuhl Sport und Gesundheitsförderung, Tel.: 089 289 245 73 , christiane.peters at tum.de)
Mitarbeiter:Postler, Tanja
Forschungseinrichtung:Technische Universität München / Fakultät für Sportwissenschaft / Lehrstuhl Sport und Gesundheitsförderung
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 070304/09)
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/2009 - 12/2010
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020090600080
Quelle:Jahreserhebung

Zusammenfassung

Im Kampf gegen Doping ist ein funktionierendes, nicht angreifbares Dopingkontrollsystem von großer Bedeutung. Zielsetzung des vorliegenden Forschungsvorhabens ist daher eine wissenschaftliche Evaluation des Ablaufes der Dopingkontrollen. Eine umfangreiche schriftliche Befragung sowohl von offiziellen Dopingkontrolleuren als auch zahlreicher Athleten der verschiedenen Testpools der NADA ist vorgesehen. Insbesondere Kommunikationsdefizite sollen erfasst werden. Darüber hinaus sollen einzelne Athleten und Kontrolleure direkt im Anschluss an nationale Trainings- und Wettkampfkontrollen schriftlich zu ihren Erfahrungen befragt werden. Auch eine Kurzbefragung der beiden WADA-akkreditierten Labore Köln und Kreischa über den Zustand der eintreffenden Proben ist vorgesehen. Die Ergebnisse der Studie sollen dazu dienen, die Zufriedenheit und Akzeptanz in der Umsetzung des Dopingkontrollsystems in Deutschland zu erfassen. Unter Berücksichtigung der Notwendigkeit und Regelkonformität sollen dabei sowohl positive als auch negative Reaktionen identifiziert werden. Darauf aufbauend sollen Handlungsempfehlungen und Verbesserungsvorschläge erarbeitet werden.