Qualitative Spielbeobachtung im Handball

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Lames, Martin (Universität Augsburg / Institut für Sportwissenschaft / Professur Bewegungs- und Trainingswissenschaft, Tel.: 0821 598 - 2824, martin.lames at sport.uni-augsburg.de )
Forschungseinrichtung:Universität Augsburg / Institut für Sportwissenschaft / Professur Bewegungs- und Trainingswissenschaft
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 070805/09)
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/2009 - 12/2009
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020090300031
Quelle:profi - Projektinformationssystem

Zusammenfassung

1. Fortsetzung der Betreuung der Jugendnationalmannschaft mit der Methode der Qualitativen Spielbeobachtung im Übergangsbereich zum Juniorenalter & im ersten Juniorenjahr. 2. Evaluation und methodische Fundierung des Übergangsbereiches aus Sicht der Talentforschung im besonderen Fokus der taktischen Leistungsfähigkeitsentwicklung. 3. Verbesserung der kommunikativen Bindung zwischen Trainern & Spielern durch Internet-Consumer-Plattform, die taktische Aspekte der vorangegangen Lehrgangsmaßnahmen aufbereitet zur Verfügung stellt; durch selbstorgansierend-explorative Konzepte geringerer Informationsverlust. 4. Aus bisherigen & neuen Forschungsergebnissen kann eine Beratung des Verbandes hinsichtlich des Erarbeitens von Modelllösungen bezüglich struktureller, technologischer & personeller Voraussetzungen zur selbständigen Betreuung von Jugend-& Juniorennationalmannschaften (m+w) im Bereich der taktischen Ausbildung im Allgemeinen sowie mit der Methode der Qualitativen Spielbeobachtung im Speziellen erfolgen. Planung: Zu 1. Die Jugendnationalmannschaft wird in den Lehrgängen bis zur Weltmeisterschaft und beim Turnier selbst mit QSB betreut. Zu 2. Aufbauend auf den Forschungsstand der Talentforschung wird der Aspekt der taktischen Entwicklung von Spielern theoretisch fundiert und in der Praxis evaluiert. Zu 3. Für die konkrete Umsetzung des Nahziels einer Verbesserung der kommunikativen Bedingungen zwischen den Lehrgängen wird eine internetbasierte Consumer-Plattform erstellt. Die Idee folgt im methodischen Ansatz selbstorganisierend-explorativen Strategien. Die Wirksamkeit wird mit werbepsychologischen und kommunikationswissenschaftlichen Methoden überprüft. 4. Im 2. Halbjahr des Jahres 2010 werden zusammen mit dem Verband Modelllösungen für die Zukunft erarbeitet. Verwertungsmöglichkeiten: konkrete Unterstützung der DHB-Nationalmannschaften; theoretische Innovation; Trainerfortbildungen; Eingang des Themas in die Lehre; Publikationen; Vorträge auf wissenschaftlichen Symposien.