Validierung von Genexpressionsdaten zur Identifikation von Be- und Überlastungszuständen anhand von Änderungen der Genexpressionsmuster im Verlauf einer Wettkampfsaison
| Leiter des Projekts: | Pottgießer, Torben (Universität Freiburg / Medizinische Klinik / Abteilung für Rehabilitative und Präventive Sportmedizin, torben.pottgiesser at uniklinik-freiburg.de); Funke, Harald (Universität Jena / Universitätsklinikum, Tel.: 03641 934007, harald.funke at mti.uni-jena) |
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| Forschungseinrichtung: | Universität Freiburg / Medizinische Klinik / Abteilung für Rehabilitative und Präventive Sportmedizin; Universität Jena / Universitätsklinikum |
| Finanzierung: | Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 070111/08-09) |
| Format: | Projekt (SPOFOR) |
| Sprache: | Deutsch |
| Projektlaufzeit: | 01/2008 - 12/2008 |
| Schlagworte: | |
| Erfassungsnummer: | PR020080300090 |
| Quelle: | profi - Projektinformationssystem |
Zusammenfassung
Validierung der Genexpressionsergebnisse der Studie (VF 070120/07), deren Ziel das Erlangen von Erkenntnissen über Genexpressionsänderungen im Verlauf einer Wettkampfsaison bei MTB-Bundes- und Landeskaderathleten und die Ableitung neuer Be- und Überlastungsmarker war. Nach erfolgreich durchgeführter Präanalytik werden die Chips zur Bestimmung der so genannten „whole genome“-Genexpressionsprofile beim Hersteller (Agilent Technologies, Deutschland) bestellt. Die Abarbeitung der RNA-Proben ist für Ende September und Oktober 2007 geplant. Die dabei entstehenden Daten, z.B. eine gewisse Gruppe von besonders regulierten Genen, müssen in Hinblick auf Veröffentlichung und auf eine Überprüfung der theoretischen, physiologischen Hintergründe validiert werden. Mithilfe der hier beantragten Mittel sollen dazu die relativen Genexpressionsdaten der Microarray Analyse durch RT-PCR im Laufe des Jahres 2008 quantifiziert werden.
Bei einem erwarteten, mittelfristigen Preisverfall der notwendigen Microarrays um den Faktor 10 wären entsprechende Belastungsmarker zukünftig auch in der Routine ableitbar und können helfen, die Versorgungsituation von Spitzenathleten zu verbessern.