Effektivität bewegungspsychotherapeutischer Interventionen in der ambulanten Suchttherapie

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Effects of movement therapy with alcohol dependent patients in an ambulant rehabilition setting.
Leiter des Projekts:Deimel, Hubertus (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Rehabilitation und Behindertensport, deimel at dshskoeln. de)
Mitarbeiter:Drefke-Polzin, Helma (Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Rehabilitation und Behindertensport, drefkepolzin at dshs-koeln.de)
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Rehabilitation und Behindertensport
Finanzierung:Eigenfinanzierung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/2001 -
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020070600318
Quelle:DSHS Köln - Forschungs- und Projektbericht

Zusammenfassung

Die ambulante Rehabilitation von Suchterkrankungen findet in Deutschland zunehmende Verbreitung und stellt für viele Patienten mit einem günstigem psychosozialen Hintergrund eine sinnvolle Alternative zur stationären Behandlung dar. Im Rahmen eines ambulanten Therapiesettings einer örtlichen Behandlungsstelle wurden in das bestehende Behandlungskonzept bewegungspsychotherapeutische Anteile integriert. Es wird davon ausgegangen, dass über bewegungs- und körpertherapeutische Interventionen Probleme und Konflikte der Teilnehmer früher sichtbar werden sowie Verhaltens- und Handlungsalternativen leichter entwickelt werden können. Zur Überprüfung der Effektivität wurden Fragebögen zum Wohlbefindenund zur Befindlichkeit, psychosomatische Beschwerden-Listen, Fragebögen zum Selbst- und Körperkonzept sowie der Dortmunder Fragebogen zur Bewegungstherapie eingesetzt. Die bisher vorliegenden Ergebnisse weisen größtenteils signifikante Verbesserungen in diesen Parametern auf.