Bewegungssurvey 2004

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Kamber, Matthias (Schweiz / Bundesamt für Sport, info at baspo.admin.ch)
Forschungseinrichtung:Schweiz / Bundesamt für Sport
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:07/2004 - 11/2004
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020050500286
Quelle:ARAMIS - CH - Forschungsinformationssystem

Zusammenfassung

Die Bedeutung der körperlichen Aktivität für die Gesundheit ist gross und die Bewegungsförderung bei Inaktiven wird im Konzept des Bundesrates für eine Sportpolitik in der Schweiz wie auch in den Aktivitäten anderer Mitglieder des Netzwerks Gesundheit und Bewegung Schweiz aufgenommen. Zur Überprüfung der im Konzept vorgegebenen Ziele werden regelmässig Bevölkerungssurvey durchgeführt. Im Bewegungssurvey 1999 sind ein erstes Mal Wissen, Einstellung und Verhalten der Schweizer Bevölkerung in Bezug auf die aktuellen Empfehlungen für gesundheitswirksame Bewegung untersucht worden. Im Survey 2001 konnten diese Ergebnisse ergänzt werden. Im geplanten Survey 2004 werden zusätzlich zu den bisherigen Fragen auch Fragen zu Jugend und Sport gestellt.
Doping im Sport, und damit auch der Kampf dagegen, ist ein Problem das seit dem Beginn des modernen Wettkampfsports stets hohe Wellen warf und kontrovers beurteilt wird. Spätestens seit den Vorfällen an der Tour de France 1998 und der grossen Medienberichterstattung hat es sich gezeigt, dass in einigen professionellen Sportarten Doping wahrscheinlich ebenso 'dazugehört', wie eine medizinische Betreuung. Deshalb wird immer wieder in den Medien gefordert, Doping freizugeben. Zur Überprüfung der Massnahmen in der schweizerischen Dopingbekämpfung und insbesondere der Präventionsmassnahmen gegen Doping des BASPO ist es wichtig, dass Fragen zur Einschätzung der Dopingproblematik in regelmässigen Abständen gestellt werden. Die Ergebnisse der bisherigen Umfragen von 1995, 1998 und 2001 halfen mit, entsprechende Massnahmen zu formulieren.
Sie soll Rückschlüsse nach Landesteil, Alter, Geschlecht und sozioökonomischem Status zulassen. Diese Studie soll einerseits den Vergleich mit den Daten der bisherigen Gesundheitsbefragungen 1999 und 2001 darstellen.
Zusätzlich werden die Einschätzung der Dopingproblematik durch die Schweizer Bevölkerung untersucht. Diese Ergebnisse werden anschliessend mit denjenigen der Jahre 1995, 1998 und 2001 verglichen.