Entwicklung und Anwendung eines Verfahrens zur Bestimmung der Sprunggelenkachsen in vivo

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Alt, Wilfried Werner (Universität Stuttgart / Institut für Sportwissenschaft, Tel.: 0711 685-3186, wilfried.alt at sport.uni-stuttgart.de)
Forschungseinrichtung:Universität Stuttgart / Institut für Sportwissenschaft
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 070165/04)
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:10/2003 - 09/2005
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020040100023
Quelle:Jahreserhebung

Zusammenfassung

Im Spitzensport erlangt die Prophylaxe chronischer und akuter Überlastungsfolgen (besonders der unteren Extremität) immer mehr Bedeutung. Risikosportarten wurden bereits gut identifiziert. In der Diagnostik individueller, spezifischer prädisponierender Faktoren ist ein Forschungsdefizit zu sehen. In diesem Projekt soll dieses Forschungsdefizit kompensiert werden. Es wird ein diagnostisches Verfahren entwickelt und angewandt, das die individuellen anatomischen Variationen im Bereich des Sprunggelenkes in speziellen Kollektiven in vivo aufklären wird und prospektiv die Relationen zu den oben genannten Verletzungen und Überlastungsfolgen empirisch erhellt.
Im Labor werden Verfahren und Hardware zur Serienreife entwickelt und validiert. Danach erfolgt der Einsatz im Nachwuchsbereich der Spitzenverbände (Handball, Fußball, Volleyball).
Im Nachwuchsbereich werden prospektive Erhebungen im Rahmen des langfristigen Leistungsaufbaus möglich, die den Zusammenhang zwischen Überlastungsfolgen und Prädisponierenden Faktoren erhellen. Athleten mit besonderem Risiko können sofort mit einem individuell optimiertenprophylaktischen Training beginnen. Eine Patentanmeldung wird erwogen.