Struktur und Trainierbarkeit des Arbeitsgedächtnisses im Volleyball - Zugänge zu neuen Diagnose- und Trainingstools im Spitzensport

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Schack, Thomas (Deutsche Sporthochschule Köln / Psychologisches Institut, Tel.: 0221 4982-553, schack at dshs-koeln.de)
Mitarbeiter:Engel, Frank; Werkhausen, Marius
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln / Psychologisches Institut
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 071044/03) ; Eigenfinanzierung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/2003 - 12/2003
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020031100209

Zusammenfassung

Bisher wenig beachtete Anforderungen liegen im Bereich der Arbeitsgedächtnis-Organisation.
Dieser Sachverhalt wird durch die Regeländerungen (Rallye-Point-Zählweise) drastisch verschärft. Das Projekt setzt an Defiziten an, die im Bereich der Diagnostik und des systematischen Trainings von solchen mentalen Ressourcen im Volleyball liegen.
Ziele: Ermittlung von Zusammenhängen zwischen Arbeitsgedächtnis-Struktur und Leistungsfähigkeit; mental unterstütztes Techniktraining.

(Zwischen)Ergebnisse

Die experimentellen Untersuchungen zeigen, dass es Zusammenhänge zwischen der Arbeitsgedächtnis-Struktur und der technikbezogenen Leistungsfähigkeit gibt. Diese Art der Diagnostik liefert neue Ansätze für mentales Training. Diagnose- und Trainingstools kamen bei der Jugend-Nationalmannschaft (Frauen) in der Vorbereitung auf das Acht-Nationen-Turnier 2003 zum Einsatz. Weitere Anwendungen laufen aktuell. Die Auswertung soll auch einen expertiseabhängigen Vergleich der Arbeitsgedächtnis-Kapazität berücksichtigen.