Können hohe Glutaminkonzentrationen die Funktionalität immunologischer Zellen nach intensiven Belastungen verbessern?
Gespeichert in:
Leiter des Projekts: | Liesen, Heinz (Universität Paderborn / Sportmedizinisches Institut, Tel.: 05251 60-3180, kb at sportmed.upb.de); Baum, Matthias |
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Mitarbeiter: | Langrock, Michaela; Götte, Barbara; Stark, Annegret |
Forschungseinrichtung: | Universität Paderborn / Sportmedizinisches Institut |
Finanzierung: | Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 070110/00) ; Eigenfinanzierung |
Format: | Projekt (SPOFOR) |
Sprache: | Deutsch |
Projektlaufzeit: | 03/2000 - 12/2000 |
Schlagworte: | |
Erfassungsnummer: | PR020000106648 |
Zusammenfassung
In der Sportmedizin gibt es verschiedene theoretische Ansätze, warum intensive, erschöpfende Ausdauerbelastungen das Auftreten von Infektionen der oberen Atemwege begünstigen. Es lässt sich eine verminderte ex-vivo Synthese von IFN-gamma beobachten, ebenso führt eine erschöpfende Belastung zu einem Abfall der Plasmaglutaminkonzentration.
Getestet wurde die Hypothese, ob ein vermehrtes Glutaminangebot dem Abfall der IFN-gamma-Synthese entgegen wirken kann (in-vitro).
(Zwischen)Ergebnisse
- Es zeigte sich kein signifikanter Einfluss des Glutamins auf die Zytokinkonzentrationen. - Es fand sich eine signifikant beeinträchtigte IFN-gamma-Synthese nach der Belastung, die auch durch die Glutaminzugaben nicht beeinflusst werden konnte.