Pufferung im Blut, Extrazellularraum und Zellen des menschlichen Körpers vor und nach Höhe.

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Böning, Dieter (Charité - Universitätsmedizin Berlin / Campus Benjamin Franklin / Institut für Sportmedizin, Tel.: 030 81812571)
Forschungseinrichtung:Charité - Universitätsmedizin Berlin / Campus Benjamin Franklin / Institut für Sportmedizin
Finanzierung:Eigenfinanzierung; Deutsche Forschungsgemeinschaft
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:03/1995 - 03/1996
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019960105111

Zusammenfassung

Ausmaß der Nichtbicarbonatpufferung im Körper
Änderung durch Höhenaufenthalt, eventuelle Bedeutung für Leistungsfähigkeit nach Höhe

(Zwischen)Ergebnisse

Es wurde die Nichtbicarbonatpufferung des Blutes, des Extrazellularraums und des Gesamtkörpers in kombinierten Hypokapnie (Hyperventilation) - Hyperkapnie (C02-Rückatmung) - Versuchen bei 12 Bergsteigern vor und nach einer ca. 40tägigen Himalayaexpedition (maximale Höhe 7600 m ) gemessen. Die Pufferung war 1 Woche nach dem Abstieg leicht erhöht, was auf einen größeren Anteil junger gutpuffernder Erythrocyten zurückgeführt werden kann. Die extrazelluläre Pufferung war nicht signifikant verbessert, was möglicherweise durch die starke Rehydratation mit daraus folgender Verdünnung der Puffer verursacht war. Die Gesamtkörperpufferung, die aus Änderungen der Osmolalität in Abhängigkeit von C02-Druck geschätzt wurde, tendierte zur Abnahme. Eine naheliegende Ursache ist Verlust an Muskelmasse während des Höhenaufenthalts.