Effekte eines Simulationstrainings auf die Regulation mechanischer Schwingungen im alpinen Skilauf.

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Schmidtbleicher, Dietmar (Universität Frankfurt am Main / Fachbereich Psychologie und Sportwissenschaften / Institut für Sportwissenschaften / Arbeitsbereich Leistungsdiagnostik, Tel.: 069 79824524, schmidtbleicher at sport.uni-frankfurt.de)
Mitarbeiter:Haas, Christian; Markitz, Stefan
Forschungseinrichtung:Universität Frankfurt am Main / Fachbereich Psychologie und Sportwissenschaften / Institut für Sportwissenschaften / Arbeitsbereich Leistungsdiagnostik
Finanzierung:Eigenfinanzierung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:04/1999 - 12/1999
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019990106185

Zusammenfassung

Zur Überprüfung der Möglichkeiten das Regulationsverhalten mechanischer Schwingungen im alpinen Rennlauf zu verbessern, wurde ein 6-wöchiges Training durchgeführt. Die Basis bildete dabei ein speziell entwickeltes Verfahren zur skispezifischen Simulation mechanischer Schwingungen im Labor. Vor und nach der Trainingsphase wurde sowohl die Effizienz der Schwingungsregulation mittels dynamometrischer Verfahren bei unterschiedlichen Schwingungsvorgängen analysiert, sowie die Maximalkraft der Beinbeuger- und Streckerkette erhoben.
Zum Training wurden Schwingungen mit einer Frequenz von 9 Hz und einer Amplitude von 10 mm über eine Dauer von jeweils 5 x 1 Minute generiert, die in zwei Positionen zu absorbieren waren.

(Zwischen)Ergebnisse

Die Effizienz der Schwingungsregulation veränderte sich in der Untersuchungsgruppe weitgehend positiv. Entscheidende Verbesserungen traten allerdings nur bei der Schwingung auf, die auch zum Training eingesetzt wurde. Somit ist von einer Adaptationsspezifik hinsichtlich der Schwingungsfrequenz als auch der Schwingungsamplitude auszugehen. Bezüglich des Kraftverhaltens konnten keine bedeutenden Unterschiede festgestellt werden.