Zusammenfassung

Das Prinzip des miteinander Wetteiferns und sich miteinander Messens stellt nach wie vor einen wesentlichen Bestandteil schulischen Sports dar. Die Bundesjugendspiele spielen bei der Realisierung dieser Zielsetzung eine wesentliche Rolle.
Neue Richtlinien und Lehrpläne orientieren sich an pädagogischen Perspektiven, wovon durch das Angebot der Bundesjugendspiele die Bereiche "Leisten, erfahren und reflektieren" sowie "gemeinsam handeln, wettkämpfen und sich verständigen" die mehrperspektifischen Sinngebungen erfüllt werden können. Dabei können Schülerinnen und Schüler erfahren, "was durch Anstrengung, Übung und Trainieren alles zu erreichen ist".
In diesem Forschungsprojekt geht es darum, die Attraktivität der Bundesjugendspiele zu erhalten und zu erhöhen, indem zu folgenden Fragekomplexen Antwort gefunden werden sollen:
1. läßt sich im Rahmen des schulischen "Vorbereitungstrainings" auf die Bundesjugendspiele (Leichtathletik) eine an "schülergemäßem Training" orientierte Inszenierung des traditionellen Sportunterrichts verwirklichen?
2. inwieweit gelingt es, im Rahmen des Schulsports in der Kooperation mit Lehrerinnen und Lehrern ein Übungs- und Lernangebot bei der Vorbereitung auf die Bundesjugendspiele (Leichtathletik) zu verwirklichen, welches über die traditionelle Umsetzung des sonst üblichen "Trainings" hinausgeht?
3. lassen sich in diesem Zuge erste Erfahrungen bei der Umsetzung der neugeordneten und modifizierten Bundesjugendspiele machen?

(Zwischen)Ergebnisse

Zwischenergebnisse liegen noch nicht vor.