Körperliche Aktivität und Gesundheit in der Schweizer Bevölkerung
Leiter des Projekts: | Lamprecht, Markus (Lamprecht und Stamm / Sozialforschung und Beratung, Tel.: 0041 1/2606760, LSSFB at access.ch) |
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Mitarbeiter: | Stamm, Hanspeter |
Forschungseinrichtung: | Lamprecht und Stamm / Sozialforschung und Beratung |
Finanzierung: | Schweiz / Bundesamt für Sport |
Format: | Projekt (SPOFOR) |
Sprache: | Deutsch |
Projektlaufzeit: | 04/1999 - 12/1999 |
Schlagworte: | |
Erfassungsnummer: | PR019990100233 |
Zusammenfassung
Die große Bedeutung von körperlicher Betätigung für die Gesundheit wird heute kaum mehr bestritten. Vor diesem Hintergrund interessiert im vorliegenden Projekt, welchen Stellenwert körperliche Bewegung in der Schweizer Wohnbevölkerung hat und wie sie mit anderen Indikatoren des Gesundheitsverhaltens und sozialen Merkmalen zusammenhängt. Auf der Grundlage einer Sekundäranalyse der Schweizerischen Gesundheitsbefragung 1997 (SGB) werden die folgenden Fragestellungen untersucht:
- Welche Unterschiede lassen sich im Bewegungsverhalten verschiedener Bevölkerungsgruppen nachweisen?
- Welche Zusammenhänge zeigen sich zwischen verschiedenen Formen des Bewegungsverhaltens (z.B. Bewegung im Alltag, in der Freizeit, im Sport)?
- Welche Zusammenhänge ergeben sich zwischen Bewegungsverhalten und Gesundheitsverhalten?
- Welche Zusammenhänge zeigen sich zwischen Bewegungsverhalten und der subjektiven Einschätzung von Gesundheit, Beschwerden etc.?
- Inwieweit bestehen Zusammenhänge zwischen Bewegungsverhalten, Absentismus und Konsum medizinischer Leistungen?
- Welche Veränderungen zwischen Bewegungs- und Gesundheitsverhalten bzw. Gesundheitsindikatoren lassen sich zwischen 1992 und 1997 nachweisen?
(Zwischen)Ergebnisse
Zwischen verschiedenen Indikatoren der körperlichen Bewegung, des Gesundheitsverhaltens und subjektiver (Gesundheits)wahrnehmungen können die bekannten Zusammenhänge nachgewiesen werden. Bei einem Vergleich der Daten von 1992 und 1997 fällt jedoch auf, dass das Niveau der körperlichen Bewegung gesamthaft leicht gesunken ist. Dabei haben sich die Unterschiede bezüglich Geschlecht, Alter, regionaler Herkunft und Haushaltseinkommen akzentuiert.