Bestimmung von L-Ascorbinsäure und Dehydro-L-Ascorbinsäure im Blutplasma: Methodenentwicklung, Validierung und Anwendung in der klinisch-chemischen Analytik

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Grote, Manfred (Universität Paderborn / Fachbereich Angewandte Chemie); Weiß, Michael
Mitarbeiter:Steffan, Jörg
Forschungseinrichtung:Universität Paderborn / Fachbereich Angewandte Chemie
Finanzierung:Eigenfinanzierung; Wirtschaft
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:08/1996 - 01/1998
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019960105392

Zusammenfassung

Oxidativer Streß kann ein wesentlicher Faktor für Membranläsionen bei hoher Beanspruchung darstellen. Im antioxidativen System spielt Vitamin C in den wasserlöslichen Kompartimenten eine wesentliche Rolle. Zur Beurteilung der antioxidativen Kapazität ist Differenzierung zwischen Hydro- und Dehydroform erforderlich. Die hierzu notwendige Analytik für größere Reihenuntersuchungen bei Sportlern in verschiedenen Belastungssituationen und im Rahmen der Gesundheitsvorsorge wird entwickelt und die Aussagekraft solcher Bestimmungen validiert.

(Zwischen)Ergebnisse

Bei Bestimmungen aus mit Metphosphorsäure enteiweißtem Plasma liegt der Variationskoeffizient unter 5 %. Weitere methodische Reihen sind noch in Arbeit und der Einsatz hochauflösender amperometrischer Detektoren sind in der Erprobungsphase. Grundsätzlich scheint die HPLC ein hochsensibles und gut geeignetes reproduzierbares Verfahren für größere Reihenuntersuchungen zu sein.