Die Untersuchungen von Albert Derwort und Paul Christian zur Leistungsfähigkeit sensomotorischer Koordination - Ein begriffsklärender Beitrag zum Gestaltkreismodell im Hinblick auf moderne Theorien

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Schöpe, Hans-Günter (Universität Mainz / Fachbereich Sport / Arbeitsbereich Didaktik Gerätturnen / Gymnastik, Tel.: 06131 393518)
Forschungseinrichtung:Universität Mainz / Fachbereich Sport / Arbeitsbereich Didaktik Gerätturnen / Gymnastik
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit: -
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019960105347

Zusammenfassung

Falscher Umgang mit diesen Begriffen in der Sportpädagogik und Begründung normenorientierten Lernens im Gerätturnen. Darstellung der an den Experimenten entwickelten Aussagen und Wertung in der Handlungstheorie

(Zwischen)Ergebnisse

Die Begriffserklärung des Gestaltkreismodells (von WEIZSÄCKER, 1947, 19682) über das Sichbewegen erfolgt direkt an den Experimenten von CHRISTIAN (1948) und DERWORT (1948) mit der Abwandlung des Handlungsmodells von SCHELER (1921) und zeigt, daß DERWORT das System von HACKER (1973) weitgehend mit anderer Sprache vorweggenommen hat, und sich die Begriffsinhalte in ein kybernetisches Modell aufnehmen lassen. In CHRISTIANS Auslegung findet man die Affinität zur sensomotorischen Intelligenz von PIAGET (Konkrete Reversibilität, Reziprozität und Invarianz sind von mir herausgearbeitet.) und bei DERWORT läßt sich ein Ergebnis als Sonderfall des experimentell reduzierten Modells von R.A. SCHMIDT (1975) interpretieren. Bei gelegentlicher Kritik trägt die Abhandlung zur Würdigung der Verfasser aus der Sicht des Ganzen bei. Dieses ist für die Sportpädagogik und - methodik bedeutend.