Zusammenfassung

- Fortsetzung der Optimierung der Trainingsbelastung für die Erhöhung des physischen Leistungspotentials und zur effektiveren Gestaltung des Techniktrainings für die weitere individuelle Annäherung an das Technikleitbild;
- in Auswertung vorangegangener Vorbereitungszyklen sind für die aktuell anstehenden Wettkampfhöhepunkte (WM, EM, JWM, JEM) Rahmenorientierungen zu erarbeiten;
- Schwerpunkt des Techniktrainings ist die trainingspraktische Einführung des Systems "Meßplatz Gewichtheben"; im Mittelpunkt steht dabei die Erprobung des Meßplatzes für den wirkungsvollen trainingsmethodischen Einsatz und die praxisrelevante Vervollständigung der Software einschließlich aussagefähiger und anschaulicher Darstellungsformen entsprechend der Trainingsschwerpunkte

(Zwischen)Ergebnisse

Die Orientierung auf eine stärkere Be- und Entlastung beim Setzen von Trainingsschwerpunkten in der Belastungsgestaltung hat sich als leistungswirksam erwiesen. Die Intensitäten in den Trainingsübungen sind bei systematischem Anstieg im Makrozyklus konsequent auf das allgemeine Zielniveau der Rahmenorientierungen auszurichten. Dabei stellt die Einordnung der zeitlichen Lage zum Hauptwettkampf einschließlich der Umfangsgestaltung in den letzten vier Wochen eine Leistungsreserve dar. Der Gesamtumfang muß wieder gering erhöht werden. Bei der Auswahl der Trainingsübungen ist konsequent auf den Einsatz der Hauptübungen zu orientieren. Ein Ausweichen auf Ergänzungsübungen zu Ungunsten der Hauptübungen verringert die Wirksamkeit der Belastung. Der "Meßplatz Gewichtheben" unterstützt den Prozeß der sporttechnischen Vervollkommnung. Im trainingspraktischem Einsatz ist eine differenzierte Schwerpunktsetzung zur Verbesserung ausgewählter sporttechnischer Aspekte erforderlich.