Zusammenfassung

Die Ausrüstung der Nationalmannschaften des DKV mit Wettkampfgeräten und die meßtechnische Betreuung durch die "Komplexe Leistungsdiagnostik" sind die beiden Schwerpunkte des Projekts. Es gilt, die Überführung von Entwicklungsergebnissen in die Sportpraxis und die Gewinnung neuer Einsichten für den weiteren wissenschaftlichen Vorlauf beim Sportgerätebau sicherzustellen. Für die Praxiserprobung neu entwickelter Gerätetechnik soll das vorhandene Meßsystem erweitert und verbessert werden. Die Bewegungsfreiheit des Sportlers im Freifahrttest soll verbessert werden.

(Zwischen)Ergebnisse

Im Rahmen der Ausrüstung der Nationalmannschaften der Senioren und Junioren erhielten der Deutsche Kanu-Verband und die Kadersportler durch das Institut FES Bootsmaterial und nach maßlicher Untersetzung kurzfristig entsprechende Rotor-, Damen- und Nachwuchspaddel und Canadierpaddel. Für die Olympiaflotte 1996 in Atlanta sind folgende Stückzahlen an den Deutschen Kanu-Verband ausgeliefert worden: 4 St. K I; 4 St. K II; 4 St. K IV; 4 St. C I; 2 St. C II, 4 St. SL C II Das Freifahrtmeßsystem II hat sich unter allen äußeren Meßbedingungen als sehr zuverlässig erwiesen. Messungen für den Nationalkaderkreis wurden weiterhin von Mitarbeitern des Instituts FES durchgeführt. Die Sensoren sind genauso in der Gegenstromanlage in Potsdam im Einsatz. Das FMS II wurde in unveränderter Form bis zu den OS 96 eingesetzt.