Hippotherapie - Forschung bei Multiple Sklerose-Patienten und infantiler Cerebralparese

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:David, Eduard (Universität Witten-Herdecke / Institut für Pathologische und Normale Physiologie, Tel.: 02302 926-752); Pfotenhauer, Michael
Mitarbeiter:Weber, Anja
Forschungseinrichtung:Universität Witten-Herdecke / Institut für Pathologische und Normale Physiologie
Finanzierung:Eigenfinanzierung; Drittmittel
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/1991 - 01/1996
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019950105054

Zusammenfassung

Defizit: neben der subjektiven positiven Beurteilung der Therapie von Betroffenen, fehlt es in medizinischen Fachkreisen und bei den Kostenträgern an Akzeptanz.
Hypothese: Hippotherapie beeinflußt Spastizität und Koordinationsstörungen positiv und anhaltend.
Ziele: Verbesserung der wissenschaftlichen Therapiegrundlagen; praxisbezogene Studie.

(Zwischen)Ergebnisse

1.) Bei einer ersten Patientengruppe (Multiple Sklerose) 1992/93 konnten im Vergleich mit einer Gruppe gesunder Probanden pathologische Gangmuster erarbeitet werden; die Datenanalyse ergab bei 6 von 9 Patienten unterschiedlich ausgeprägte Verbesserungen des Gangbildes nach der Hippotherapie. 2.) Die Auswertung der Daten einer zweiten Gruppe (1994/95) dauert noch an, es zeichnen sich ähnlich positive Ergebnisse wie oben ab. 3.) Die Untersuchung mit cerebralparetischen Kindern dauert an.