Untersuchungen der Wirkungsmechanismen der Hippotherapie unter besonderer Berücksichtigung der Multiplen Sklerose

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Pfotenhauer, Michael (Universität Witten-Herdecke / Institut für Physiologie, Tel.: 02330 73062-71784); David, Eduard
Mitarbeiter:Schemm, Sabine; Leyerer, Ulrich; Larsson-Pfotenhauer, Elise
Forschungseinrichtung:Universität Witten-Herdecke / Institut für Physiologie
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:02/1986 -
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019900103137

Zusammenfassung

Über Beschleunigungsaufnehmer werden Raumanteile der wirksamen bzw. resultierenden Schwingungsrhythmen bei Patienten und Probanden auf dem Pferd und beim Gehen registriert. Außerdem wird der Muskeltonus, speziell bezüglich Spastikverlauf, mit Hilfe des EMG aufgezeichnet. Dabei wird vor allem das Krankheitsbild der Multiplen Sklerose berücksichtigt. Die Auswertung erfolgt mittels einer modernen Signalverarbeitungscomputeranlage.

(Zwischen)Ergebnisse

Es lassen sich sehr gut die Ausprägungen und Zeitverläufe bezüglich Ataxie und Spastischer Bewegungseinschränkung beurteilen, sowie der vom Pferd ausgehende dreidimensionale Schwingungsrhythmus als Wirkungsagens beurteilen. Weiterhin soll der durch die Hippotherapie klinisch zuverlässig beurteilbare Rückgang der spastischen Beeinträchtigung mittels EMG-Myotonometrie objektiviert werden.