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Analyse der komplexen Sportspielleistung im Volleyball

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Hohmann, Andreas (Universität Magdeburg / Institut für Sportwissenschaft, Tel.: 0391-6714720)
Mitarbeiter:Lames, Martin; Daum, Marita; Dierks, Bernd
Forschungseinrichtung:Universität Magdeburg / Institut für Sportwissenschaft
Finanzierung:Eigenfinanzierung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/1995 - 11/1996
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019950104959

Zusammenfassung

Es besteht ein Defizit am authentischen Verfahren der systematischen Spielbeobachtung, mit denen die individuelle Spielwirksamkeit bestimmt werden kann. Das Projekt dient dazu, drei unterschiedliche Beobachtungsinstrumente (Spielwirksamkeitsindex, Punkterfolgswahrscheinlichkeit, Leistungskennziffer des IAT) zu vergleichen und im Hinblick auf den Einsatz in der Trainings- und Wettkampfpraxis zu bewerten.

(Zwischen)Ergebnisse

Die Verfahren Spielwirksamkeitsindex (nach Bracht & Czwalina 1984), Leistungskennziffer (des IAT) und das Expertenrating (Paarvergleich) stimmen bei der Bestimmung der individuellen Volleyballeistung gut überein. Die drei Verfahren können vor allem zur Diagnose der Formentwicklung bei der Trainingssteuerung eingesetzt werden. Differierende Befunde erbringt die Bestimmung der individuellen Volleyballeistung mit Hilfe der Punkterfolgswahrscheinlichkeit als Beitrag des Einzelspielers zur Mannschaftsleistung. Das Verfahren eignet sich besonders für die taktische und unmittelbare Wettkampfvorbereitung.