Untersuchungen zur Einschätzung eines belastungsbedingten Mehrbedarfs an L-Carnitin im Sport

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Luppa, Dietmar (Universität Leipzig / Institut für Allgemeine Bewegungs- und Trainingswissenschaft, Tel.: 0341 79740)
Mitarbeiter:Löster, Heinz
Forschungseinrichtung:Universität Leipzig / Institut für Allgemeine Bewegungs- und Trainingswissenschaft
Finanzierung:Eigenfinanzierung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:10/1992 - 12/1995
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019940104569

Zusammenfassung

Untersuchung des Einflusses unterschiedlicher Belastungen auf die L-Carnitinverluste des Organismus und Ableitung sportartspezifischer und belastungsbezogener Empfehlungen für die L-Carnitinaufnahme mit der Nahrung bzw. sinnvolle Substitution.
1. Verlauf der L-Carnitinausscheidung in Belastungs- u. Erholungsphasen.
2. Zusammenhang zwischen L-Carnitinverlusten und belastungsbedingten sportartspezifischen Funktionszuständen des Stoffwechsels.
3. Auswertung von Ernährungsprotokollen.

(Zwischen)Ergebnisse

Die täglichen L-Carnitinverluste zeigen erhebliche individuelle Unterschiede, die nicht ernährungsabhängig sind. Sowohl Ausdauer- als auch Schnellkrafttrainingsbelastungen führen zur Erhöhung der L-Carnitinausscheidung, wenn der belastungsbedingte Energieumsatz einen bestimmten Wert übersteigt. Es wurde eine Korrelation gefunden, in die sich alle untersuchten Sportarten einordnen lassen.