Kognitionen und Emotionen in sportlichen Leistungssituationen
Leiter des Projekts: | Rethorst, Sabine |
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Mitarbeiter: | Gogoll, André; Wehrmann, Ralf |
Finanzierung: | Eigenfinanzierung |
Format: | Projekt (SPOFOR) |
Sprache: | Deutsch |
Projektlaufzeit: | 01/1990 - 01/1995 |
Schlagworte: | |
Erfassungsnummer: | PR019940104330 |
Zusammenfassung
Die theoretische Basis der Untersuchungen zur Emotionsentstehung und Ausdifferenzierung bilden kognitive Emotionstheorien, wie sie von SCHERER, VALLERAND und WEINER vorgelegt worden sind. Dabei werden die Kognitions-Emotionsbeziehungen in Wettkampf- und in Lernsituationen untersucht, wobei Szenariostudien, Laborexperimente und Feldstudien durchgeführt werden. Folgende Fragen werden bearbeitet:
1. Wie werden leistungsthematische Situationen im Sport erlebt?
2. In welchem Zusammenhang stehen Kognitionen und Emotionen?
3. Welche Konsequenzen ergeben sich aus dem Kognitions-Emotions-Prozeß?
(Zwischen)Ergebnisse
Die im Zusammenhang mit sportlichen Leistungssituationen auftretenden Emotionen werden durch unterschiedliche Kognitionen beeinflußt, und zwar sowohl durch Einschätzungen des Ereignisses vor Handlungsausführung wie z.B. der subjektiven Wichtigkeit eines guten Abschneidens als auch durch die gedankliche Verarbeitung der Ergebnisse, hier vor allem durch die Ergebnisbewertung und die Kausalattribuierung. Zu den Ergebnissen im einzelnen siehe Literaturangaben.