ALTOFIX - ein neuartiges "Non-Contact"-Osteosyntheseverfahren zur beschleunigten Trainingsrückkehr von Sportlern mit Frakturen

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Becker, Dietrich (Akademisches Lehrkrankenhaus Bad Hersfeld Unfallchirurgische Klinik, Tel.: 06621 8810); Domres, Bernd
Mitarbeiter:Senst, Wolfgang; Schöffauer
Forschungseinrichtung:Akademisches Lehrkrankenhaus Bad Hersfeld Unfallchirurgische Klinik
Finanzierung:Eigenfinanzierung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:02/1994 - 12/1999
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019940104289

Zusammenfassung

Frakturversorung kann über minimale Stichintisionen über Plateau-Schrauben erfolgen. Die Osteosyntheseplatte liegt vor der Haut; dadurch kann bereits am 3. postoperativen Tag das Training wieder aufgenommen und vorzeitig an Wettkämpfen teilgenommen werden.

(Zwischen)Ergebnisse

Die Osteosynthese gelingt über Minimalintisionen über "ausgelagerte" Implantate, Indikationen sind der Unterarmbruch, der Tibiabruch, der Oberarm- und Oberschenkelbruch mit subcutaner Implantatlage. Am 3. postop. Tag kann meist das Training und bedingt nach der 6. Woche der Wettkampf aufgenommen werden. Die Implantatentfernung erfolgt ohne Anästesie in der Ambulanz. Stark reduzierte Klinikaufenthalte und reduziertes Infektrisiko sind signifikant.