Entwicklung eines Psychologischen Trainings zur Optimierung der motivationalen und volitiven Komponenten konditioneller Anforderungen

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Allmer, Henning (Deutsche Sporthochschule Köln / Psychologisches Institut, Tel.: 0221 4982550)
Mitarbeiter:Allmer, Marietta; Tiemann, Marion; Ulrich, Barbara
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln / Psychologisches Institut
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/1993 - 12/1993
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019930104161

Zusammenfassung

Theoretischer Ausgangspunkt ist einerseits, daß die Auseinandersetzung mit konditionellen Anforderungen als absichtliche Verhaltensorganisation zu verstehen ist. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie eine Person die Intention, konditionelle Fähigkeiten trainieren zu wollen, bildet und verwirklicht. Andererseits wird davon ausgegangen, daß mit dem Konditionstraining bestimmte volitive Regulationserfordernisse verbunden sind (z.B. Kampfgeist, Standhaftigkeit, Hartnäckigkeit).

(Zwischen)Ergebnisse

Für jugendliche Hockeyspielerinnen und TischtennisspielerInnen wurde ein Selbstmotivierungsprogramm entwickelt, um im Konditionsbereich angemessene Intentionen bilden und konditionelle Anforderungen effektiver und selbständiger bewältigen zu können. Mit jugendlichen TischtennisspielerInnen wurde außerdem ein Psychologisches Training durchgeführt, mit dem die volitiven Regulationserfordernisse im Konditionsbereich gezielt trainiert werden können. Die entwickelten Psychologischen Trainingsprogramme sind von den SportlerInnen überwiegend positiv beurteilt worden.