Entwicklung und Validierung von Verfahren zur sportartspezifischen Schnelligkeitsdiagnose (in den Ballspielsportarten)
Leiter des Projekts: | Schmidtbleicher, Dietmar (Universität Frankfurt am Main / Fachbereich Psychologie und Sportwissenschaften / Institut für Sportwissenschaften / Arbeitsbereich Leistungsdiagnostik, Tel.: 069 7984546) |
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Mitarbeiter: | Frick, Ulrich |
Forschungseinrichtung: | Universität Frankfurt am Main / Fachbereich Psychologie und Sportwissenschaften / Institut für Sportwissenschaften / Arbeitsbereich Leistungsdiagnostik |
Finanzierung: | Bundesinstitut für Sportwissenschaft |
Format: | Projekt (SPOFOR) |
Sprache: | Deutsch |
Projektlaufzeit: | 02/1993 - 12/1993 |
Schlagworte: | |
Erfassungsnummer: | PR019930104060 |
Zusammenfassung
Das Projekt beinhaltet zwei Teilaspekte. In einem ersten Schritt sollten Schnelligkeitstestverfahren entsprechend der Anforderungsprofile der Sportarten Fußball, Handball und Tennis entwickelt und validiert werden. Neben Linearsprints (Antritts- und Beschleunigungsvermögen) kamen Richtungswechselläufe mit und ohne Auswahlreaktion zum Einsatz (Antritts-, Brems-, Dreh- und Reaktionsvermögen). In einem zweiten Schritt sollte die Muskelinnervation im Verlauf der Start- und Beschleunigungsphase von Linearsprints bei unterschiedlichen Startpositionen quantifiziert werden.
(Zwischen)Ergebnisse
Zur Entwicklung und Validierung der Schnelligkeitstests: 1. Die Reliabilität der entwickelten Testverfahren ist nahezu durchweg sehr gut bis ausgezeichnet. 2. Die Testverfahren sind durchgängig trennscharf und weisen mittlere bis hohe Übereinstimmungen mit den Trainerurteilen auf. 3. Anhand der Testresultate lassen sich differenzierte Trainingsempfehlungen ableiten, die im Trainingsprozeß positiv umgesetzt werden können und die zu selektiven Anpassungen führen (wie im Längsschnitt gezeigt werden konnte).