Die Rotation um die Breitenachse im Weitsprung - Einfluß und Steuerbarkeit der Sprungweite

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Wiemann, Klaus (Universität Wuppertal / BE Sportwissenschaft und Allgemeiner Hochschulsport, Tel.: 0202 439-2094)
Mitarbeiter:Jöllenbeck, Thomas
Forschungseinrichtung:Universität Wuppertal / BE Sportwissenschaft und Allgemeiner Hochschulsport
Finanzierung:Eigenfinanzierung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/1988 - 06/1993
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019920103964

Zusammenfassung

Multivariates Experiment mit Einsatz einer piezölektrischen Absprungplatte und einer Hochgeschwindigkeitskamera zur Bestimmung der Trägheitsmomente, Drehmomente und Drehimpulse während des Weitsprunges, Bestimmung biomechanischer Leistungsfaktoren.
Inhalt: Exploration des optimalen Absprunges und der optimalen Landung bzgl. der Rotation um die Breitenachse und der Bedeutung der Scheinrotation während der Flugphase.

(Zwischen)Ergebnisse

Es besteht ein signifikanter positiver Zusammenhang zwischen dem vorwärts drehenden Drehimpuls in der Flugphase und der Sprungweite unabhängig von der Technik. Dieser Drehimpuls entstammt zu unterschiedlichen, aber gleichgerichteten Teilen aus letztem Anlaufschritt und Absprung. Im Experiment zeigt sich deutlich, daß Drehimpulse in groben Abständen steuerbar sind.