Sportmedizinische Wettkampfoptimierung beim Segeln

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Rieckert, Hans (Universität Kiel / Institut für Sport und Sportwissenschaften / Lehrstuhl Sportmedizin, Tel.: 0431 880-3775)
Mitarbeiter:Bornhäuser, Martin; Zitzmann, Ch.; Stieglitz, O.
Forschungseinrichtung:Universität Kiel / Institut für Sport und Sportwissenschaften / Lehrstuhl Sportmedizin
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft ; Eigenfinanzierung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/1990 - 12/1992
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019910103458

Zusammenfassung

Im Vordergrund steht die Kraftausdauerkomponente. Für die Segler wurde ein Ergometer konstruiert, der beim Schotziehen die Kraftausdauer der Armmuskulatur bestimmt. Über einen Kraftaufnehmer werden die vorgegebenen Kraftwerte auf einen der Schreiber registriert. Die Ermüdung wird über die Kraftregistrierung erfaßt. Dieser Ergometer wird für das Jahr 1992 noch einmal umgebaut. Der zweite Teil der Arbeit befaßt sich mit der Ermüdung beim Segeln im Wettkampf. Hier wurden Katecholaminbestimmungen, Pulsfrequenz und als Maß für die Ermüdung, der Kaliumspiegel registriert. Die Daten sind in der Auswertung.

(Zwischen)Ergebnisse

Die Filtrationsrate beim Hängen am Gabelbaum ist vom Training abhängig. Sie wird durch ein gezieltes Vorbereitungstraining vermindert. Die Katecholamine hängen von der Windgeschwindigkeit ab. Beim Segeln ist der Quotient von Noradrenalin zu Adrenalin bei höheren Windgeschwindigkeiten geringer. Der Kaliumspiegel ist ein Maß für die Ermüdung. Er korreliert mit der Windgeschwindigkeit und mit der subjektiven Ermüdung nach der Broca-Skala. Untersuchungen über den Katecholaminspiegel, das Verhalten von Laktat und Pulsfrequenz beim Surfen sind noch nicht abgeschlossen.