Sportmedizinische Wettkampfoptimierung beim Segeln

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Rieckert, Hans (Universität Kiel / Institut für Sport und Sportwissenschaften / Lehrstuhl Sportmedizin)
Mitarbeiter:Bornhäuser, Martin; Zitzmann, Ch.; Lammerskitten, F.; Stieglitz, O.
Forschungseinrichtung:Universität Kiel / Institut für Sport und Sportwissenschaften / Lehrstuhl Sportmedizin
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/1990 - 12/1992
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019900103145

Zusammenfassung

Das Programm zur sportmedizinischen Wettkampfoptimierung läuft in zwei Teilen. Im ersten Teil wird die Kraftausdauerkomponente und die begrenzenden Faktoren der Halteleistung bestimmt. Beim Surfen wurde die Relation von Kraft, Durchblutung und Filtrationsrate beim Hängen am Gabelbaum erfaßt. Gibt es Trainingseffekte zur Verminderung des Filtrationsgeschehens beim Surfen?
Welche Rolle spielt Muskelumfang und Maximalkraft beim Schothalten und beim Segeln?
Welche Trainingsempfehlung kann man hier geben.
Der zweite Teil der Arbeit befaßt sich mit der Streßtoleranz im Wettkampf.

(Zwischen)Ergebnisse

Erste orientierende Ergebnisse zeigen, daß die Filtrationsrate beim Hängen am Gabelbaum tatsächlich vom Training abzuhängen scheint. Die Ergebnisse sind noch nicht statistisch ausgewertet. Andere Ergebnisse wie Katecholaminmessungen beim Wettkampf und Training liegen teilweise vor. Bestimmt wurden Gesamtkatecholamine, Vanillinmandelsäure, Noradrenalin, Adrenalin, Dopamin sowie freies Normetanephrin und freies Metamephrin im Urin.