Übertraining/zentrale Ermüdung: Indikatoren und diagnostische Kriterien beim Sportler insbesondere bei Ausdauerdisziplinen

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Riedel, Hartmut (Universität Bayreuth / Institut für Sportwissenschaft / Arbeitsbereich Sport und Gesundheit / Lehrstuhl Sportmedizin/Sportphysiologie)
Mitarbeiter:Zapf, Jürgen; Dickmanns, Achim; Kemmler, Wolfgang
Forschungseinrichtung:Universität Bayreuth / Institut für Sportwissenschaft / Arbeitsbereich Sport und Gesundheit / Lehrstuhl Sportmedizin/Sportphysiologie
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 070120/91)
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/1991 - 12/1991
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019910103300
Quelle:BISp-Förderliste

Zusammenfassung

Trotz vielfältiger Untersuchungen sind Ursachen und vor allem diagnostische Kriterien für ein Übertrainingssyndrom weitgehend unklar. Deshalb gehen wir im 1. Teil des Projektes folgenden Fragestellungen nach:
1. Entspricht eine überlange erschöpfende Belastung (Radfahren) in den physiologischen Auswirkungen einem Übertrainingszustand?
2. Verhalten anerkannter diagnostischer Kriterien (z.B. T/C-Quotient) bei dieser Belastung?
3. Gibt es Anzeichen einer zentralen Ermüdung?

(Zwischen)Ergebnisse

Eine ultralange Belastung (24 Stunden Radfahren mit Wettkampfcharakter) führte zu einer subjektiv und objektiv meßbaren Ermüdung bei trainierten Radsportlern. Das Verhalten kataboler Hormone im Serum und im Speichel vor, während und nach der Belastung zeigt ebenso wie die Verläufe immunologischer Parameter (Lymphozytensubpopulation, Zytokine) keine sichere Beziehung zur subjektiven Ermüdung.