Intensivstretching bei Arbeit und Sport. Neue Therapieformen bei Störungen des Stütz- und Bewegungsapparates bei Musikern (spez. Geigern). Anerkennung als Berufskrankheit

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Schnack, G. (Sportmedizinische Praxis Dr. Schnack, Tel.: 040 7229227)
Forschungseinrichtung:Sportmedizinische Praxis Dr. Schnack
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit: - 01/1991
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019900103265

Zusammenfassung

Intensivstretching ist die häufige Folge einer Dehnungstherapie auf die Leistungsmuskulatur, wobei die Methode leicht in jeden Arbeits- oder Sportbereich eingegliedert werden kann. Mit dem Arzt oder Therapeuten (Trainer) sollte dem Sportler oder Patienten ein individuelles und schriftliches Trainingsprogramm erarbeitet werden.

(Zwischen)Ergebnisse

Hohe und stereotype Bewegungsfolgen bewirken als Vorstufe der Degeneration eine permanente Verkürzung der Muskel-Sehnen-Einheit mit sekundärer Positionsverschiebung der Gelenke. Die komplexe Dysbalance der Gelenke kann frühezeitig durch gezieltes Intensivstretching vehindert werden. Beste Ergebnisse liegen mir von Geigern vor, da bei dieser Musikgestaltung hohe Belastungsstufen des Stütz- und Bewegungsapparates erwartet werden. Intensivstretching ist die einzige Methode, die auch direkt im Konzertsaal ausgleichend auf die Leistungsmuskulatur eingesetzt werden kann.