Mathematische Modellierung des Wettkampfverhaltens im Sprint

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Fuchs, Peter (Universität Mainz / Fachbereich Mathematik, Tel.: 06131 394355); Lames, Martin
Forschungseinrichtung:Universität Mainz / Fachbereich Mathematik
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:05/1988 - 01/1990
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019900103227

Zusammenfassung

Die Geschwindigkeitsfunktion wird als kontinuierliche Funktion mit 3 Parametern vorgegeben, die 3 Parameter werden für jeden einzelnen Sprint(er) mittels nichtlinearer Regression aus den Daten (Teilzeiten alle 10 m) bestimmt. Aus den Parametern werden Indikatoren für die unmittelbar im Training ansteuerbaren Leistungsvoraussetzungen berechnet.

(Zwischen)Ergebnisse

Es zeigt sich in den korrelativen Befunden, daß für das Kriterium (die gelaufenen Zeiten) fast ausschließlich die maximale Geschwindigkeit ausschlaggebend ist, nicht die Beschleunigung am Start und nicht die Ermüdung gegen Ende (Untersuchungen in einer Pilotstudie an der Weltspitze). Es ist davon auszugehen, daß die Fähigkeiten lange und hoch zu beschleunigen unabhängige Dimensionen sind, diese also im Training verschieden zu trainieren sind.