Experten sehen das Potenzialanalysesystem skeptisch
Gespeichert in:
Beteiligte Person: | Jachmann, Maika; Müller, Volker |
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Redaktion: | Böttcher, Eike; Eisel, Jan; Ommeln, Katrin; Zander, Wolfram |
Veröffentlicht: | Berlin, 2016 |
Herausgeber: | Deutschland / Deutscher Bundestag |
Format: | AV-Medium (SPOMEDIA) |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) |
Sprache: | Deutsch |
Technische Daten: | 191 min. |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | ME002017030030 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Das vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und dem Bundesinnenministerium (BMI) erarbeitete Konzept zur Reform der Spitzensportförderung stößt bei Experten auf Kritik. Das wurde während einer öffentlichen Anhörung des Sportausschusses am Mittwoch, 19. Oktober 2016, unter Vorsitz von Dagmar Freitag (SPD) deutlich. Insbesondere die Idee, in Zukunft mittels des perspektivischen Berechnungsmodells „PotAS“ (Potenzialanalysesystem) die Potenziale für die jeweils kommenden vier bis acht Jahre zu ermitteln und diese zur Ausgangsbasis der dann folgenden Förderentscheidungen zu machen, wurde von Athleten, Wissenschaftlern und Verbandsvertretern skeptisch gesehen.