Frauenfußball in Deutschland : Anfänge - Verbote - Widerstände - Durchbruch

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Herausgeber:Herzog, Markwart
Mitarbeiter:Holsten, Nina; Güldenpfennig, Sven; Langen, Gabi; Linne, Carina Sophia; Lönnecker, Harald; Marschik, Matthias; Nieland, Jörg-Uwe; Schaaf, Daniela; Schlumbohm, Insa; Schmidt, Karl; Schwab, Jan Tilman; Selmer, Nicole; Thoma, Matthias; Weigelt-Schlesinger, Yvonne; Westermeier, Carola M.; Wörner, Simone
Veröffentlicht:Stuttgart: Kohlhammer (Verlag), 2013, 358 S., Lit.
Beteiligte Körperschaft:Schwabenakademie Irsee
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Sammelband
Sprache:Deutsch
ISBN:3170230131, 9783170230132
Schriftenreihe:Irseer Dialoge : Kultur und Wissenschaft interdisziplinär, Band 18
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201407006529
Quelle:BISp

Abstract

Bis weit in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts bestand Konsens, dass es sich beim Fußballspiel um eine exklusive Repräsentationsform "hegemonialer Männlichkeit" handelt. Wegweisend für diese Sicht waren kulturelle Sinn-, Werte- und Funktionszuschreibungen des Fußballs als Kampf- und Mannschaftssport. Der Frauenfußball indes wurde zunächst weitgehend unterbunden. Erst seit den 1970er Jahren fand er schrittweise Anerkennung. In diesem Band wird der Karriereweg des Frauenfußballs von einem Objekt der Verachtung hin zu einem Sport- und Medienereignis ersten Ranges beschrieben. Schwerpunkte sind die Gründung von "Damen"-Fußballabteilungen in DFB-Vereinen, der DDR, Österreich und der Schweiz, der Schul- und Hochschulsport sowie Präsentationsformen und Ästhetik des Frauenfußballs in Künsten und Medien. Verf.-Referat (Angaben aus der Verlagsmeldung )